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Döner-Skandal

In der Vergangenheit gab es viele Skandale hinsichtlich des Dönerfleischs, darunter tonnenweise Gammelfleisch, das bei den Dönerspießen verarbeitet wurde. Experten gehen sind der Ansicht, dass Gammelfleisch sehr schwierig zu erkennen ist, da Hersteller in der Regel geringe Mengen verwenden, die kaum auffallen. Im Jahr 2006 verarbeitete eine Dönerfabrik 3 Tonnen Gammelfleisch und verdorbenes Fleisch zu Dönerspießen, bis sie aufflog.

Phosphat im Döner

Was viele nicht wissen ist, dass Döner ein in großen Mengen gefährliches Mittel, nämlich Phosphat, enthält. Im Spieß nach Döner Art darf des Phosphatgehalts bei 5 g pro Kg liegen. Zunächst ist es zwischen natürlichem Phosphat zu unterscheiden, das in Nüssen und Fleischprodukten vorkommt und künstlichem Phosphat, das in Dönerspießen und Wurstwaren zu finden ist. Das künstliche Phosphat beschleunigt den Alterungsprozess des Körpers. Für Menschen mit Vorschädigungen der Niere ist Phosphat so gefährlich, dass es zum Tod führen kann. Experten gehen davon aus, dass einige Tausende Todesfälle im Jahr in Deutschland auf dem zu hohen Phosphatgehalt zurückzuführen sind.

Das EU-Parlament hat sich mit dieser Problematik beschäftigt. Es kam jedoch zu keinem Verbot, da man sich nicht einigen konnte. Nach ihrer Ansicht sind die Studien hierfür nicht ausreichend.

Empfehlung

Da das Phosphat mit gravierenden Folgen verbunden sein kann, sollte es am besten gemieden werden. Hier sollte man die Zutatenbeschreibung von Produkten auf Phosphat kontrollieren, die Fleisch oder Fleischbestandteile enthalten, und bei entsprechendem Phosphatgehalt nicht verbrauchen.

Quelle: Deutschland, Deine Döner - Was essen wir da eigentlich?